Ein Hundeleben kann sehr lange dauern. Die Hundehalter freut es, wenn ihr Hund solange es geht, gesund bleibt. Die Hundehalter können natürlich einen sehr großen Teil dazu beitragen, dass ihr Hund sehr lange lebt. Jährlich werden ca. 9 Millionen Euro in Deutschland für Hundefutter ausgegeben. Doch nicht immer ist das Futter so gesund zusammengestellt durch die Hundehalter, wie das wünschenswert wäre. Das Futter ist meist nicht ausgewogen genug, enthält meist zu viel Eiweiß oder zu wenig Kalzium. Es sollte nicht nur bei der Darreichungsform ein gesunder Mix vorhanden sein, wie in Form von Brocken, Ringen und Pellets, sondern auch in einem ausgewogenen Verhältnis von Nass- und Trockenfutter.

Wenn zum Beispiel Welpen zu wenig Kalzium bekommen über die Nahrung, werden die Knochen schwach und brüchig. Die Beine können sich verbiegen. Kalzium ist der wichtigste Baustein für die Knochen. Bekommt ein Welpe hingegen zu viel von diesem Mineralstoff, kann dies dazu führen, dass der Knochenstoffwechsel ebenfalls gestört wird. Dies kann vor allem für großwüchsige Hunde zum Problem werden. Die Beine werden krumm und wachsen ungleichmäßig. Trockenfutter sollte daher idealerweise 3 Gramm Kalzium pro 1000 Kalorien umsetzbarer Energie enthalten.

Mangelerscheinungen

Es können indes Mangelerscheinungen auftreten, wenn 2 Gramm Kalzium pro 1000 Kalorien umsetzbarer Energie enthalten sind im Futter. Was für die Hundebesitzer ein sehr großes Problem ist, dass es außer normalem Hundefutter auch Futter für Senioren gibt. Dieses ist gedacht für Hunde, die ein gewisses Alter erreicht haben. In der letzten Phase benötigen die Hunde eine besondere Zusammensetzung beim Futter. Auch wenn der Hund schon in die Jahre gekommen ist, mag er es aber noch sehr, wenn er mit saftigen Brocken Fleisch verwöhnt wird. Wichtig ist, dass man beim Futterwechsel behutsam vorgeht. Hunde, die schon öfters das Futter gewechselt haben, fällt es weniger schwer sich an andere Geschmäcker zu gewöhnen. Dies gilt sowohl beim Nass- wie auch beim Trockenfutter.